Wall Street freundlich in die Woche | New York to Zürich Täglich
Trotz geopolitischer Eskalation reagierten die Märkte gelassen – vor allem, weil die Ölpreise überraschend fielen. US-Rohöl verlor über 1 %, nachdem Präsident Trump zur Preisdisziplin aufrief und Investoren keine akuten Versorgungsengpässe sehen.
Markttreiber im Überblick: – US-Zinssenkungshoffnung: Fed-Gouverneurin Michelle Bowman deutet Lockerung im Juli an – Trump-Angriffe auf Iran: massive Zerstörung, aber keine unmittelbare Reaktion des Iran – Geopolitisches Risiko: Schließung der Straße von Hormus bleibt möglich – Analysten warnen vor Ölpreis über $100 – China im Fokus: US-Außenminister Rubio fordert, Peking solle auf Teheran einwirken Marktbeobachter zeigen sich optimistisch: „Solange es keine Unterbrechungen der Ölversorgung gibt, dürften die Märkte weiter zulegen“, so Jamie Cox von Harris Financial. Analyst Adam Crisafulli verweist zudem auf die schwächere militärische Position des Iran und die hohe globale Ölvorräte als dämpfende Faktoren.
Risiko bleibt: Ein größerer Krieg im Nahen Osten würde nicht nur die Energiepreise, sondern auch die globalen Märkte massiv unter Druck setzen – in einem ohnehin angespannten Jahr voller geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten.
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