Aktien preisen ein, was Anleihen längst erledigt haben
Neben der FED, ist vor allem die EZB für die jüngsten Turbulenzen an den Kapitalmärkten verantwortlich. Hier werden wesentlich aggressivere Töne angeschlagen. Powell hat hingegen bestätigt, was unzählige Notenbanker seit Wochen kommuniziert haben. Zinsen werden länger oben bleiben, als die Aktienseite eingepreist hat. Renditen der US-Staatsanleihen ziehen bereits seit Anfang August an, und haben die Warnungen nicht ignoriert. Die Performance-Lücke schließt sich jetzt. Die Bärenmarkt-Rallye ist final beendet, und in den kommenden Wochen dürften die Juni-Tiefs getestet (wenn nicht sogar unterschritten) werden. Die FED bleibt mehr Feind als Freund und wir sehen mehr Ertragswarnungen und Zeichen einer abkühlenden Wirtschaft. Aktien preisen Disinflation ein, aber im Umfeld einer stabilen Wirtschaft. Die Rechnung wird nicht aufgehen, weil die Reduktion der FED-Bilanz und die dauerhaft höheren Zinsen die Konjunktur schneller abkühlen dürfte als den Inflationsdruck.
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