Technische Faktoren treiben den Markt
Die Rallye der vergangenen Woche setzt sich fort. Dass der S&P die Marke von 4.000 im Vorfeld der großen Terminverfalls am Freitag überwinden konnte, führt zu verstärktem Rückenwind, so Goldman Sachs am Freitag. Zudem hatten Investmentfonds letzte Woche ein Rekordniveau an Barreserven, mit der Stimmung bei Privatanlegern (laut AAII) fast wieder auf einem 7-Jahrestief. Während die Wall Street eine Anhebung des Leitzinses um weitere 75 Basispunkte am 21. Sept. bereits eingepreist hat, nimmt die scharfe Rhetorik der EZB zu. Der Euro erholt sich, auch wegen der sinkenden Erdgaspreise, mit dem Dollar Index gegenüber den meisten Währungen unter Druck (exklusive des Yen). Auch das gibt der Wall Street Rückenwind. Die Marke knapp oberhalb von 4300 im S&P sollte weiterhin der Deckel sein, es sei denn es kommt zu einem verhandelten Frieden in der Ukraine. Dass die Ukraine erhebliche militärische Erfolge feiert, ist geopolitisch erfreulich. Wie dem auch sei wird das Risiko erhöht, dass Putin zu noch harscheren Maßnahmen greifen könnte.
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