Anleihen bereiten Kopfschmerzen
Nach den Kursgewinnen der letzten beiden Handelstage verliert die Wall Street an Momentum. Die September-Verbraucherpreise fielen in Großbritannien etwas höher aus als erwartet, was die Renditen der europäischen Staatsanleihen anfacht, und in Folge auch die Renditen der US-Staatsanleihen. Zudem berichtet die New York Times, dass im kommenden Jahr mehr Zinsanhebungen bevorstehen könnten als die Wall Street aktuell antizipiert. Notenbanker Kashkari hat gestern Abend in einem Interview betont, dass der Leitzins über ein Niveau von 4,5% angehoben werden könnte. Dass der Aktienmarkt steigt und von den besser-als-befürchteten Ergebnissen profitiert, während die Renditen der Staatsanleihen parallel anziehen, ist ein Warnsignal wie anfällig diese Rallye ist. Im Tech-Sektor profitieren insbesondere die Aktien von Netflix von den soliden Zahlen und Aussichten. Dass ASML die Ziele schlagen kann, und die Aussichten anhebt, könnte dem Chip-Sektor helfen. Procter & Gamble übertrifft ebenfalls die Ertragsziele, wobei die Aussichten durch den festen Dollar belastet werden.
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