Gegenwind nimmt zu
Schlechte Wirtschaftsdaten wurden an der Wall Street die letzten Wochen begrüßt, weil damit einhergehend das Inflationsrisiko sinkt und die Gefahr vermehrter Zinsanhebungen. Wie diese Woche zeigt, reagiert die Wall Street auf negative Wirtschaftsdaten nun in der Tat auch negativ. Der Fokus verschiebt sich von der FED, auf die Konjunktur. Der schwache Einzelhandel, die rückläufige Industrieproduktion und Zeichen, dass Unternehmen Schwierigkeiten haben Preisanhebungen durchzusetzen, wirken sich belastend aus. Die noch junge Berichtssaison scheint zudem Mike Wilson, dem Investmentstrategen von Morgan Stanley, recht zu geben. Die meisten Ergebnisse beinhalten Probleme. Alcoa verfehlt die EBITDA-Ziele, Allstate spricht eine Gewinnwarnung aus und Discover Financial sieht vermehrt Kreditabschreibungen, mit einem auch starken Anstieg bei den Rückstellungen für mögliche Kreditausfälle. Gleichzeitig kappt der Immobilienriese Vornado die Dividende um 29%. Procter & Gamble verfehlt die Ertragsziele leicht. Die Verkaufsvolumen sind überraschend stark gesunken. Es sind erneut Preisanhebungen, die das Quartal ausgemacht haben. Die Möglich das zu tun, dürfte fortan allerdings nachlassen.
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