🇨🇭🇩🇪 Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Weniger Inflation, aber auch weniger Wachstum

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Anleger fangen an die Hoffnung auf eine Jahresend-Rallye zu beerdigen, zumal fundamental betrachtet der Glaube an das Comeback ohnehin nie besonders ausgeprägt war. Die Debatte, die an der Wall Street geführt wird, ist schizophren. Der Arbeitsmarkt und Einkaufsmanager Index der Dienstleister fielen im November robust aus, was die Angst vor einem höheren Zinsgipfel anfacht. Gleichzeitig sind es aber die wachsenden Ängste vor einer stärkeren Abkühlung oder Rezession, die den Aktienmarkt bremsen. Der einbrechende Ölpreis, die Talfahrt bei den Aktien der Banken und Chinas schwache November-Importe und Exporte, sind ein Indiz dafür. Mit der deutlich eingetrübten Stimmung, verbessert sich die Chance einer positiven Reaktion auf die Erzeugerpreise und das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan, die beide am Freitag gemeldet werden. Gleiches betrifft die am 13. Dezember anstehenden November-Verbraucherpreise, wie auch die FED-Tagung am 14. Dezember. Sehen wir erneut Zeichen, dass die Inflation an Dynamik verliert, und die Wall Street reagiert darauf negativ, spricht das Bände. Damit wird untermauert, dass sich der Fokus der Wall Street verlagert! Weg vom Thema der Inflation und Zinspolitik, hin zu den Wirtschaftsängsten und der wachsenden Sorge vor enttäuschenden Ergebnissen.

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Lustlos in den Tag

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Enttäuschende Ergebnisse der VF Group und von SL Green haben den Markt gestern genauso belastet, wie der überraschend robuste Einkaufsmanager Index der Dienstleister. Die FED dürfte am 14. Dezember den Leitzins trotzdem um 50 und nicht 75 Basispunkte anheben. Die Blicke an der Wall Street richten sich jetzt auf die „dots“, also auf das Niveau des Zinsgipfels. Das Wall Street Journal hatte gestern berichtet, dass das Niveau am Tag der Tagung auf 5,25% angehoben werden dürfte. Rund 25 Basispunkte höher, als der Markt bisher dachte. Gerade weil neben dem Arbeitsmarkt auch der Dienstleistungssektor solide performen, werden die November-Erzeugerpreise und das Dezember-Verbrauchervertrauen wichtig sein. Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Wall Street bis Jahresende auf dem Pfad der Erholung bleibt.

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Die Debatte verschiebt sich

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Die Futures an der Wall Street deuten auf Kursverluste von rund einem halben Prozent im Dow Jones, S&P und Nasdaq. Trotz der robusten Arbeitsmarktdaten sind die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen wieder auf ein Niveau von 3,52% zurückgefallen. In der Tat geht die Wall Street weiterhin davon aus, dass die FED den Leitzins am 14. Dezember um nur 50, und nicht 75 Basispunkte anheben wird. In diesem Zusammenhang wird vor allem dieser Freitag wichtig sein. An dem Tag werden die November-Erzeugerpreise gemeldet, wie auch das Dezember-Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan. Die Aktien von Tesla stehen unter Druck. Berichten zur Folge soll die Produktion in Shanghai wegen der flauen Nachfrage um bis zu 20% reduziert werden. Was China betrifft, sehen wir zunehmend Zeichen einer Lockerung der Null-Toleranz-Covid-Politik. China-Tech führt die Erholung somit seit Tagen fort. Was Apple betrifft, soll die gewaltige iPhone Fabrik in China Ende Dezember, Anfang Januar wieder voll ausgelastet sein.

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Powell überrascht Wall Street

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Was die Rhetorik betrifft, schlägt die FED ein neues Kapitel auf. Die Message ändert sich auf „nicht so hoch wie befürchtet, dafür aber längere Zeit auf erhöhtem Niveau“. Der Zinsgipfel wird das Niveau von 5% vermutlich nie erreichen, und in einer Spanne von 4,5% bis 4,75% landen. Die Wahrscheinlichkeit dieser Spanne lag gestern Abend bei knapp 47%, basierend auf dem Fed Watch Tool. Es ist denkbar, dass die Anhebung um 50 Basispunkte am 14. Dezember bereits die letzte Anhebung sein wird.

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Uneinheitliche Tendenz

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Ein erneut uneinheitlicher Start in den Tag. Die seit letzter Nacht gemeldeten Ergebnisse fallen gemischt aus, mit den Aktien von Crowdstrike und NetApp deutlich unter Druck. Die Aktien von Hewlett-Packard Enterprise und Workday profitieren von den Zahlen. Honeywell hat auf einer Investorenkonferenz die Aussichten für das vierte Quartal bestätigt. Der Fokus liegt auf die um 19:30 Uhr MESZ anstehende Rede von FED-Chef Jerome Powell. Die Rhetorik dürfte erneut eher scharf ausfallen. Um 16 Uhr MESZ werden außerdem die JOLTS für den Oktober gemeldet. Die Wall Street rechnet mit 10,25 Millionen offenen Arbeitsstellen. Nach dem Closing werden u.a. die Ergebnisse von Salesforce, Snowflake und Splunk gemeldet.

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Wall Street in Wartestellung

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Die Wall Street tendiert vorbörslich leicht freundlich. Viele warten die am Mittwoch anstehende Rede von FED-Chef Jerome Powell ab. Wie dem auch sei, rechnet die Wall Street ohnehin mit einer erneut schärferen Rhetorik. Marktteilnehmer sind besser beraten sich auf die Wirtschaftsdaten zu fokussieren. Die Verbraucherpreise in Spanien lagen unter den Erwartungen, genauso wie die Verbraucherpreise der Bundesländer in Deutschland. Ein Signal, dass die am Mittwoch anstehenden Veröffentlichung der Euroland-Verbraucherpreise ebenfalls unter den Erwartungen liegen werden. In den USA dürfte am Donnerstag der PCE den Trend zu Disinflation ebenfalls reflektieren. Die Anzahl der offenen Stellen, die am Mittwoch gemeldet werden, wie auch der Arbeitsmarktbericht am Freitag, sollten wiederum eine leichte Abkühlung zeigen. All diese Entwicklungen, haben das Potential die Renditen bei US-Staatsanleihen weiter zu drücken. Was die zunehmenden Proteste in China betrifft, dürfte die Lockerung der Null-Toleranz-COVID-Politik weiter lockern. Aktien aus der Region konnten gestern wie heute zulegen. Trotz erneuter Meldungen, dass die Lieferzeiten für die iPhone 14 Pro Modelle mit 37 Tagen einen neuen Rekord erreicht haben, geht es bei dem Wert vorbörslich leicht bergauf.

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China belastet Wall Street

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Die Wall Street, wie auch die meisten globalen Aktienmärkte, starten schwächer in die Woche. In China wachsen die Widerstände gegen die Null-Toleranz-COVID-Politik der Regierung. So negative diese Schlagzeilen auch sind, dürfte der Staat deshalb die harsche Politik früher lockern als bisher erwartet, berichtet Bloomberg. In verschiedenen Regionen des Landes wurden die Richtlinien aufgrund der Proteste mittlerweile gelockert, meldet Associates Press. Wie bereits am Freitag, leiden vor allem die Aktien von Apple. In Folge der COVID-Restriktionen, droht ein Angebotsengpass von rund 6 Mio. iPhone Pro-Modellen, die besonders hohe Margen ausweisen, schätzt Bloomberg. Disney könnte heute ebenfalls unter Druck stehen. Das US-Anlegermagazin Barron’s mahnt, dass die Rückkehr von Bob Iger an die Spitze des Konzerns, nicht die Lösung aller Probleme bedeute. Dass der Kinostart von „Strange World” am Wochenende enttäuschend verlief, hilft auch nicht. Variety schätzt, dass Disney mit dem Film auf Kurs ist, rund 100 Mio. zu verlieren.

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Tag nach Thanksgiving meist freundlich

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In den Jahren seit 1945, in denen der S&P 500 mindestens 10% seit Jahresauftakt verloren hat, geht es an dem Freitag nach Thanksgiving in 75% der Fälle bergauf. Das historische Strickmuster im Umfeld des Feiertags hat diese Woche bisher gehalten, mit den Futures vor dem Opening im Plus. Der Handel wird sehr dünn sein, mit dem Closing bereits um 19 Uhr MESZ. Was die Wall Street betrifft, ist die Nachrichtenlage dünn. Im Fokus stehen Apple und Activision. In Anbetracht der steigenden COVID-Neuinfektionen, befindet sich iPhone City bis Dienstag im Lockdown. Der Foxconn Campus in Zhengzhou macht rund 85% der iPhone Montagekapazitäten aus und Counterpoint schätzt, dass kurzfristig 10 bis 30% der iPhone 14 Produktion betroffen sein dürften. Activision steht unter Druck, weil sich die Chancen einer Übernahme durch Microsoft erheblich verschlechtert haben. Politico berichtet, dass die US-Wettbewerbsbehörde vermutlich eine Klage einreichen wird, um den Zusammenschluss zu blockieren.

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Freundlich bis ins Jahresende?

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Seit 1945 tendiert der Mittwoch in den Jahren, in denen der S&P über 10% verloren hat, in 91% der Fälle freundlich, so Bespoke Investment. Wir sehen heute Morgen trotz überwiegend enttäuschender Ergebnisse leichte Kursgewinne. Die Zahlen oder Aussichten fielen bei Autodesk, HP, Nordstrom und VMWare enttäuschend aus. Die Credit Suisse warnt vor einem möglichen Verlust von 1,5 Mrd. CHF im vierten Quartal. Persönlich finde ich aktuell die Meldungen weniger spannend, wie die Reaktion darauf. Dell hat die Aussichten reduziert, aber die Aktie beendete den Tag fest. HP reduziert die Aussichten, meldet umfangreiche Entlassungen, mit der Aktie heute freundlich. Ein kleiner Blick in die jüngste Vergangenheit: Der S&P konnte am 13. Oktober trotz der höher als erwarteten Verbraucherpreise zulegen. Die Reaktion auf die niedriger als erwarteten Verbraucherpreise am 10. November war um so größer. Die mahnenden Worte der vielen Notenbanker in dieser Woche, wurden vom Markt ignoriert. Sinken die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen bis Jahresende unter die Marke von 3,5% (was ich für möglich halte), sollte der S&P 500 das von Morgan Stanley angepeilte Niveau von 4150 Punkte erreichen.

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Bob Iger kehrt zu Disney zurück

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Die Futures signalisieren eine erneut etwas schwächere Tendenz an der Wall Street, wobei die Thanksgiving-Woche meist freundlich endet, mit Kursgewinnen vor allem am Mittwoch und Freitag. Der Handel ist am Donnerstag geschlossen, und endet am Freitag bereits um 19 Uhr MESZ. Die sehr überraschende Rückkehr von Bob Iger an die Führungsspitze von Disney, macht die Aktie zum Spitzenreiter im Dow Jones. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Großinvestor Trian über $800 Mio. in den Kauf von Disney-Aktien investiert. Die Beteiligung dürfte weiter ausgeweitet werden, und Trian strebt nach einem Sitz im Aufsichtsrat. Heute Abend stehen mit den Quartalszahlen die Aktien von Agilent, Dell und Zoom Video im Fokus. Was den breiten Markt betrifft, warnt Goldman Sachs vor einer Fortsetzung des Bärenmarktes im kommenden Jahr. Anleihen und Cash seien zu favorisieren.

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