🇨🇭🇩🇪 Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Rezession vertagt?

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Die Erholungsphase ist noch nicht beendet! Marktteilnehmer sollten sich weniger auf die Kommentare einzelner US-Notenbanker fokussieren, und mehr auf die Wirtschaftsdaten. Der Gegenwind durch die Inflation lässt nach, was die Renditen der langlaufenden Staatsanleihen in den kommenden Wochen weiter reduzieren dürfte. Morgan Stanley sieht Renditen 10-jähriger Staatsanleihen bis auf 3,25% sinken. Vor allem Neben- und Wachstumswerte sollte profitieren. Trotz der anziehenden COVID-Neuinfektionen hat China letzte Nacht die Regeln weiter gelockert. Laut der Financial Times nimmt das Interesse ausländischer Anleger an der Region wieder zu. JD.com kann vor allem Dank aggressiver Einsparungen die Ertragsziele schlagen, genauso wie gestern Alibaba. In den USA melden Palo Alto Networks und Applied Materials solide Zahlen und heben die Aussichten. Auch die Aktien von GAP und Ross Stores profitieren von besser-als-befürchteten Ergebnissen.

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Kalte Dusche durch die FED

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Es war eine Frage der Zeit, bis die US-Notenbank zumindest versuchen würde der Rallye bei Aktien und Anleihen eine kalte Dusche zu verpassen. Um Inflation zu reduzieren, sei womöglich ein merklich abkühlender Arbeitsmarkt und vielleicht auch eine Rezession notwendig, betont die Chefin der Notenbank von Kansas. Es sei denkbar, dass ein Leitzins von 5 bis 7% notwendig sei, um ein ausreichend restriktives Zinsniveau zu erreichen, warnt James Bullard, Chef der Notenbank von St Louis. Wie dem auch sei betont er auch, dass die Spanne niedrigere ausfallen könnte, sollte Inflation zurücklaufen (was sie tut). Was Ergebnisse betrifft, sehen wir ein gemischtes Bild. Während Cisco, Sonos, Macy’s, Kohl’s und Bath & Body von den Quartalszahlen profitieren, tendieren die Aktien von Alibaba und Weibo nach den Zahlen schwächer. NVIDIA ist kaum verändert.

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Target mit sehr schwachen Zahlen

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Die Wall Street wird heute durch die überwiegend schwachen Ergebnisse und Aussichten der Einzelhändler eingefangen. Lulu‘s (nicht verwechseln mit Lulu Lemon). Advanced Auto Parts und insbesondere Target enttäuschen teils erheblich. Target verfehlt die Ertragsziele um 30%, kürzt die Aussichten für das laufende Quartal und meldet ein $3 Mrd. Einsparungsprogramm. Dies ist der erste große Non-Tech-Gigant, mit derart umfangreichen Sparmaßnahmen. TJX senkt zwar die Aussichten, wobei die Aktie stabil bleibt. Lowe’s, der nach Home Depot zweitgrößte Betreiber von US-Baumärkten, kann die Gewinnziele schlagen und hebt die Aussichten an. Mit dem Gedanken der Disinflation in den Köpfen der Wall Street nun verankert, schlägt die Wall Street ein neues Kapitel auf. Die Frage wird fortan sein, wie stark die Gewinnschätzungen für 2023 reduziert werden müssen. Laut Morgan Stanley sind die aktuellen Ziele rund 16% zu hoch. Die dortigen Strategen sehen den S&P 500 im ersten Quartal bei 3000 bis 3300 Punkten, bevor sich der Index bis Jahresende auf 3900 Punkte erholt. J.P. Morgan hart erst gestern Anleger ermuntert die laufende Erholung zu nutzen, um jüngste Gewinne zu sichern.

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Erzeugerpreise beflügeln Wall Street

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Die Wall Street hebt nach den erfreulichen Erzeugerpreisen ab, mit den Renditen der Staatsanleihen auf Tauchgang. Die Gesamt- und Kernraten lagen im Vergleich zum Vormonat und zum Vorjahr unter den Erwartungen des Marktes. Gleichzeitig fallen die Ergebnisse an der Wall Street überwiegend solide aus. Während Walmart von soliden Ergebnissen und Aussichten profitiert, geht es bei den Aktien von Home Depot nach den im Grunde ebenso erfreulichen Zahlen leicht bergab.

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Kleine Atempause

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Nach der besten Woche seit Juni, sehen wir am Montag leichte Gewinnmitnahmen. Fast 6% konnte der S&P 500 letzte Woche zulegen. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen ziehen nach dem deutlichen Rückgang der letzten Woche heute Morgen leicht an. Zum einen, weil die Demokraten nun doch die Mehrheit im Senat behalten, und weil sich am Sonntag FED-Gouverneur Christopher Waller zu Wort gemeldet hat. Es sei der Punkt erreicht über weniger große Zinsschritte nachzudenken. Wie dem auch sei, könne man deshalb nicht von einer weicheren Haltung der FED sprechen. Wir sehen seit Meldung der Verbraucherpreise unzählige Kommentare, die auf einen überraschend schnellen Rücklauf der Inflation setzen, unter anderem von J.P. Morgan und Morgan Stanley. Die Kernrate des PCE (einer der wichtigsten Inflationsindikatoren für die FED), soll von aktuell 5,1% auf 2,9% bis Ende 2023 sinken, so Goldman Sachs über das Wochenende. Investoren dürften kurzfristige Kursschwäche bei Aktien und Anleihen nutzen, um Positionen aufzubauen. Dass China über das Wochenende einen 16-Punkteplan zur Stützung des Häusermarktes gemeldet hat, hilft den Aktie aus dieser Region, wie auch China-Tech an der Wall Street.

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Erholungspotential vorhanden

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Mit den Verbraucherpreisen im Oktober unter den Erwartungen, blickt der S&P 500 auf die größte Tagesrallye seit April 2020, und der Nasdaq auf die größte seit März 2020. Dass China über Nacht weitreichende Lockerungen der Null-Toleranz-COVID-Politik meldet, wirkt sich heute ebenfalls positiv aus. Die Strategen der Citigroup gehen davon aus, dass die Rallye auf Sicht der nächsten zwei bis sechs Wochen weiterlaufen wird. Die nächsten wichtigen Wirtschaftsdaten, die die Erholung gefährden könnten, werden erst Anfang bzw. Mitte Dezember gemeldet. Zuerst die Arbeitsmarktdaten, gefolgt von den Verbraucherpreisen. Die saisonal freundliche Phase, und das nahende Ende der Berichtssaison, sprechen auch für kurzfristigen Rückenwind. Wie dem auch sei, handele es sich nicht um den Beginn eines neuen Bullenmarktes. Anleihen werden heute aufgrund eines Feiertags nicht gehandelt, während der Aktienmarkt ganz normal geöffnet ist.

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Verbraucherpreise lösen Rallye aus

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Wir sehen eine Entspannung an der Inflationsfront. Heute Morgen stehen die Verbraucherpreise für den Oktober im Fokus. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtrate um 7,7% gestiegen, mit der Kernrate bei 6,3%. Erwartet wurden 7,9% und 6,5%. Auch im Vergleich zum Vormonat lagen unter den Zielen. Es wurde eine Gesamtrate von 0,6% erwartet, mit der Kernrate bei 0,3%. Die Zahlen liegen bei 0,4% und 0,3%. Die Tatsache, dass die Wall Street mit erneut eher höheren Daten rechnete, facht eine massive Rallye an, mit dem US-Dollar unter Druck und den Renditen auf Talfahrt. Der erwartete Zinsgipfel sinkt von 5,1% auf rund 4,95%.

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Disney schwach

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Es bleibt beeindruckend, wie widerstandsfähig die Wall Street bleibt. Die Ergebnisse und Aussichten von Disney waren auf breiter Front enttäuschend. Wie schon seit Tagen, fallen die meisten Ergebnisse flau aus. Die Aktien von Roblox brechen 15% ein, mit einem überraschend hohen Verlust, und Umsätzen unter den Zielen. Lucid verfehlt die EBITDA Ziele und plant bis zu $1,5 Mrd. in Aktien zu verkaufen, um mehr Kapital aufzutreiben. Affirm reduziert die Aussichten. Sweetgreen verfehlt die Umsatzziele, mit flauen Aussichten. Die Aktien von Upstart verlieren fast 20%, belastet durch schwache Ergebnisse und noch schwächere Aussichten. Die Aktien des Online-Autoverkäufers CarGuru verlieren wegen schwacher Aussichten ein Viertel des Wertes. Die Aktien von Meta ziehen an, weil das Management 11.000 Stellen oder rund 13% der Belegschaft abbaut. ZenDesk baut knapp 5% der Belegschaft ab. Party City streicht 19% der Stellen. Es besteht keine Frage daran, dass der Arbeitsmarkt an Schwung verliert. Selbst TikTok restrukturiert, und senkt die erwarteten Umsatzziele für 2022 um rund $2 Mrd. Was die Mid-Term-Elections betrifft, gab es keine rote Welle. Republikaner haben nicht so gut abgeschnitten wie erwartet. Wie dem auch sei, wird die Mehrheit im Repräsentantenhaus zukünftig von den Republikanern gestellt. Die Wall Street bekommt, was sie sehen wollte.

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Wall Street in Wartestellung

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Heute finden in den USA die Mid-Term-Wahlen statt. Republikaner dürften die Mehrheit im Repräsentantenhaus, und vielleicht sogar im Senat bekommen. Historisch betrachtet tendiert die Wall Street am Tag nach den Wahlen freundlich, mit dem S&P 500 im Schnitt 0,6% im Plus. Um 14:30 MEZ werden am Donnerstag die Verbraucherpreise für den Oktober gemeldet. Wie im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten, rechnen Marktteilnehmer mit keiner merklichen Entspannung. Der Nowcast Indikator der Notenbank von Cleveland (der eine hohe Trefferquote hat), signalisiert eine Rate von 8,1% bzw. eine Kernrate von 6,6%. Im Vergleich zum Vormonat soll die Inflation bei 0,8% liegen bzw. bei 0,5% für die Kernrate. In Anbetracht der Erwartungshaltung, dürften sich solide Daten kaum belastend auswirken. Der Effekt bei schwächeren Daten ist dafür um so größer. Die Ergebnisse fallen heute morgen erneut gemischt aus. Lyft, Take-Two Interactive, Mosaic, TripAdvisor, Groupon und Five9 enttäuschen und tendieren teils deutlich schwächer. DuPont, Norwegian Cruise Line und GlobalFoundries tendieren nach erfreulichen Zahlen und Aussichten freundlich. Heute Abend werden u.a. die Zahlen von Disney, Akamai, Lucid und Plug Power gemeldet.

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Mehr Luft nach oben

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Eine ganze Reihe von Faktoren sorgt am Montag für Rückenwind. Morgan Stanley setzt darauf, dass der Rückenwind an der Wall Street nach den Mid-Term-Wahlen zunehmen wird. Die Republikaner dürften am Dienstag wenigstens die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen, wenn nicht sogar im Senat. Das Wall Street Journal berichtet, dass Meta nun doch umfangreiche Entlassungen melden wird, um Betriebskosten einzufangen. Die Aktie tendiert freundlich. Apple hat am Sonntag gewarnt, dass die COVD-Restriktionen in Zhengzhou die Produktion der iPhone 14 Pro und Pro Max-Modelle belasten. Die Aussagen sind sehr vage gehalten und es entsteht der Eindruck, dass sich Apple an die chinesische Regierung richtet, und weniger an die Aktionäre. Tatsächlich hat Zhengzhou wenige Stunden vor der Pressemitteilung (und auf Druck der Regierung) eine Lockerung der Restriktionen versprochen. Die Tatsache, dass der Aktienmarkt in Hong Kong letzte Nacht trotz all der negativen Schlagzeilen zulegen konnte, ist aus meiner Sicht sehr bullish für China-Tech.

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