🇨🇭🇩🇪 Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Druck auf die FED wächst

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Montag letzter Woche signalisierte die Fed Funds Rate einen Zinsgipfel von 4,85%. Aktuell liegen wir bei 4,35% und damit unter dem von der FED signalisierten Gipfel von 4,6%. Auch an diesem Dienstag sinken die Renditen der US-Staatsanleihen, einhergehend mit einem ebenfalls schwächeren US-Dollar Index. Beide Faktoren sind für den Aktienmarkt entscheidend. So erfreulich die Rallye sein mag, dürfte bei rund 3900 Punkten der Deckel des S&P 500 liegen. Das KGV würde auf dem Niveau etwa 18 erreichen. Mit den Gewinnschätzungen für 2023 auf einem zu hohen Niveau, sollten Anleger nicht zu begeistert der Rallye hinterherlaufen. Die Luft über 3900 ist dünn.

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Aktien hoch vs. Renditen runter

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Rückläufige Renditen bei US-Staatsanleihen helfen der Wall Street zum Wochenauftakt. In Großbritannien rudert die Regierung mit den geplanten Steuergeschenken stückweit zurück und die Credit Suisse versichert Investoren, Kunden und Mitarbeitern, dass ausreichend Liquidität und Kapital vorhanden sei. Die Kreditausfallversicherungen ziehen trotzdem an, mit der Aktie erneut unter Druck. Tesla verliert vor Handelsstart rund 5%, nachdem die Auslieferungen im dritten Quartal leicht unter den Zielen lagen.

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Zeichen einer Stabilisierung

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Wir sehen einen leichten Erholungsversuch, getragen durch einen Rücklauf bei den Renditen amerikanischer und britischer Staatsanleihen. Am Montag hat die Fed Funds Rate noch einen Zinsgipfel von 4,85% signalisiert. Heute liegen wir bei 4,45%. Der vor Handelsstart gemeldete August-PCE Inflationsindikator. Während die Gesamtrate im Vorjahresvergleich um 6,2% gestiegen ist, ging es bei der Kernrate um 4,7% bergauf. Die Erwartungen lagen bei 6% und 4,6%. Da es sich um August-Daten handelt, und die Verbraucher- und Erzeugerpreise ebenfalls heiß ausgefallen sind, hält sich die Reaktion in Grenzen. Dass die Aktien von Micron trotz der düsteren Aussichten nicht erneut Einbrechen, zeigt wie ausgebombt die Kurse, und die Stimmung an der Wall Street ist. Der rund 10% Kurseinbruch von Nike wirkt sich auf den Gesamtmarkt wiederum kaum aus. So makaber es klingen mag, aber die Wall Street hat sich diese Woche in Anbetracht der durchweg negativen Meldungen gut geschlagen. Auch wenn eine Relief-Rallye überfällig ist, dürfte im S&P 500 in Bestfall bei 3900 der Deckel drauf sein. Wie die düsteren Aussichten von Micron, Nike, CarMax und Rite Aid zeigen, haben die Gewinnschätzungen für insbesondere 2023 den Boden nicht erreicht. Die gestrigen Aussagen der Bank of America zu Apple, sind nicht zu unterschätzen. Der dortige Analyst ist einflussreich, mit hohen Trefferquoten. Liegt er richtig, brechen auch bei Apple schwierigere Zeiten an.

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Nichts als schlechte Nachrichten

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Die gestrige Rallye geht in Flammen auf. Neben schwachen Zahlen von CarMax und Rite Aid, wirken sich negative Kommentare zu Apple und Rivian belastend aus. Wir sehen außerdem erneut anziehende Renditen der Staatsanleihen in den USA, Großbritannien und der Euroland. Die Entscheidung der Bank of England durch Anleihekäufe einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu unterbinden, gekoppelt mit einem stark überverkauften Markt, haben die gestrige Rallye getragen. Was den für 2023 erwarteten Zinsgipfel betrifft, sind die Erwartungen von 4,85% am Montag, auf knapp unter 4,5% gesunken. Es dominiert die überwiegende Meinung, dass wir auf eine vielleicht sogar harsche Rezession zusteuern. Das signalisierten gestern die Milliardäre und Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller und Ken Griffin. Chance/Risiko seien laut Druckenmiller unattraktiv. Dass die Regierung in Großbritannien an den Plänen des Wirtschaftspakets festhalten will, untergräbt ebenfalls die Stimmung an der Wall Street. Es kann nicht sein, dass der Staat stimuliert, während die Notenbank versucht die Inflation durch Zinsanhebungen einzufangen. Was Einzelwerte betrifft, leiden die Aktien von Apple am Donnerstag unter einer Abstufung der Bank of America. Das Kursziel wird von $185 auf $160 reduziert. Die Aktie wird von kaufen auf halten reduziert.

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Bank of England knickt ein

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Irrsinn, was in Großbritannien gerade passiert. Anstatt das Finanzministerium das geplante Wirtschaftspaket nach schwerer Kritik modifiziert oder zurückzieht, plant die Bank of England stattdessen langlaufende Staatsanleihen zu kaufen, um einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu vermeiden. Man wolle dadurch ein wieder geordnetes Marktumfeld sichern. Das Volumen der Anleihekäufe hänge davon ab, wie effektiv das Marktumfeld stabilisiert werde. Zeitlich sei diese Form von QE streng begrenzt. Warum dieser Schritt? Wie die Financial Times berichtet, wurden große Investoren wie Pensionskassen durch die Explosion der Renditen auf dem falschen Fuß erwischt, mit einer deutlichen Zunahme von Margin-Calls. Die Tatsache, dass die BOE diesen Schritt geht, zeigt vor allem wie hilflos und diametral das Zusammenspiel zwischen Fiskal- und Geldpolitik ist. Statt Probleme zu lösen, wird ein Pflaster drauf gemacht.

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Die Boote heben sich

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US-Notenbanker Mester betont, dass der feste US-Dollar bei der Geldpolitik berücksichtig werde. Gleichzeitig betont Notenbanker Evans, dass die Zinsanhebungen im März beendet sein dürften. Wir sehen erstmals seit fast zwei Jahren sinkende Mieten in den USA. Zentralbanken in Zentral-Europa nähern sich dem Ende der Zinsanhebungen, schreibt Reuters und die Zentralbank von Neuseeland signalisiert ebenfalls, dass die Zinsanhebungen im Wesentlichen beendet seien. China bittet große Investmentfonds und Brokerhäuser Aktienverkäufe im Umfeld des nahenden Volkskongress einzuschränken. Morgan Stanley geht außerdem davon aus, dass China die COVID-Restriktionen weiter lockern wird.

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Vorboten einer neuen Bärenmarkt-Rallye?

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Disziplin treu bleiben, ist für Anleger jetzt wichtig. „Ab 3600 im S&P 500 langsam aufstocken (was ich seit Freitag mache), bei 3300 verstärkt Zugreifen und ab 3000 all-in“, hatte die Bank of America vor einigen Wochen empfohlen. Schaut man sich an, wie wenige Aktien über den 50- und 200-Tageslinien notieren, naht die Zeit einer Bärenmarkt-Rallye. Im Vergleich zu Aktien, sind Anleihen noch stärker überverkauft. Die FED Funds Rate kriecht weiter nach oben und signalisiert jetzt einen Zinsgipfel von 4,75%! Das ist aggressiver, als das ohnehin aggressive Ziel der FED von 4,6% - und dürfte zurücklaufen. Was den Wahlausgang in Italien betrifft, ist diese Entwicklung sicherlich nicht erfreulich. Wie dem auch sei, ist der Wahlausgang keine Überraschung, auch nicht für die Kapitalmärkte.

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(Noch) kein Land in Sicht

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Die Fed Funds Rate zieht weiter an und signalisiert einen Zinsgipfel von jetzt 4,7%. Dass die FED jetzt anfängt zu übertreiben, wird aber erst in einigen Monaten durch die Wirtschafts- und Inflationsdaten sichtbar werden. Solange der erwartete Zinsgipfel nicht wenigstens auf 4,25% zurückfällt, wird es die Wall Street schwer haben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gewinnschätzungen für 2023 noch nicht ausreichend gesunken sind und das KGV von rund 17 zu hoch ist. „Ab 3600 im S&P 500 an Aktien knabbern, ab 3400 Punkten zubeißen und ab 3000 all-in“, das war vor etwa zwei Wochen die Empfehlung der Bank of America.
Lediglich die depressive Stimmung spricht für den Aktienmarkt. Goldman Sachs wirft das Handtuch und reduziert das Jahresendziel für den S&P 500 von 4300 auf 3600 Punkte! Die Bank of America betont wiederum, dass Cash bei Anlegern die beliebteste Anlageklasse ist, mit Pessimismus auf dem höchsten Niveau seit der Finanzkrise im Jahr 2008.

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Was wird die FED heute machen?

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Es ist endlich soweit: An diesem Mittwoch tagt die amerikanische Notenbank und der Leitzins dürfte, so vermutet man, um 75 Basispunkte angehoben werden. Auch für die Novembertagung werden mittlerweile 75 Basispunkte vom Markt angepeilt. In anderen Worten: So wahnsinnig viel kann hier nicht mehr schief gehen. Die Kommentare von Jerome Powell und vor allen Dingen die Aussagen zu dem Zinsgipfel werden für den Aktienmarkt absolut entscheidend sein. Ein Zinsgipfel von unter 4,5 Prozent im Frühling kommenden Jahres wäre für die Wall Street positiv. Wird ein Zinsgipfel von über 4,5 Prozent kommuniziert, dann müssen wir uns heute wahrscheinlich wieder warm anziehen.

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Gewinnwarnung von Ford und FED-Countdown

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Leicht anziehende Renditen bei US-Staatsanleihen und der feste US-Dollar belasten die Futures genauso, wie die Gewinnwarnung von Ford. Im Vorfeld der morgigen FED-Entscheidung sind die Renditen 2-jähriger Staatsanleihen auf jetzt fast 4% gestiegen, mit den Renditen 10-jähriger Staatsanleihen heute Morgen bei 3,54%. Die höchsten Niveaus in über 10 Jahren. J.P. Morgan geht davon aus, dass 2-jährige Staatsanleihen Anfang 2023 bei 4,25% den Zinsgipfel erreichen wird. 90 Basispunkte über dem bisher erwarteten Niveau. Neben der Gewinnwarnung von Ford, leiden die Aktien von Nike unter einer Abstufung von Barclays. Die Analysten warnen vor enttäuschenden Zahlen in der kommenden Woche. Die Federal Reserve dürfte am Mittwoch den Leitzins um 75 Basispunkte anheben, gefolgt von einer weiteren Anhebung von 75 Basispunkten im November.

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