Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Merger-Monday und FED im Fokus

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Nach dem schwachen Closing am Freitag, wird die Wall Street den Montag freundlich starten. Wir sehen zum Wochenauftakt zahlreiche Übernahmen. Amgen übernimmt für $27,8 Mrd. das US-Biotech-Unternehmen Horizon Therapeutics. Der größte Biotech-Deal des Jahres! Coupa Software wird für $8 Mrd. von Thoma Bravo übernommen. Boston Scientific plant 65% des chinesischen Medizin-Technik-Spezialisten Acotec zu kaufen. Microsoft arbeitet mit der London Stock Exchange fortan im Cloud-Bereich und kauft im Gegenzug eine 4% Beteiligung an der Börse. Rivian pausiert das vor drei Monaten mit Mercedes-Benz Group gemeldete Joint Venture das sich auf den Bau von eVans für den europäischen Markt fokussieren sollte. Man wolle sich auf Privatfahrzeuge für den US-Markt fokussieren, wie auch auf die bereits in den USA vorhandenen eVans. Investoren warten ansonsten auf die November-Verbraucherpreise, die vor dem Opening am Dienstag gemeldet werden. Der Inflations-Nowcast-Indikator der Notenbank von Cleveland signalisiert eine Gesamtrate und Kernrate leicht über den Erwartungen liegen dürften. Dies wird allerdings nichts daran ändern, dass die FED am Mittwoch den Zins um 50 Basispunkte anheben dürfte.

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Erzeugerpreise über den Zielen

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Die höher als erwarteten Erzeugerpreise ziehen die Wall Street nach unten. Ich glaube, dass die Wall Street die Daten abschütteln wird, da der Trend weiterhin auf weniger Inflation deutet. In welche Richtung geht der Schuss bis ins Jahresende hinein los? Schaut man sich die Charts des S&P 500 an, wird wenig Klarheit geschaffen. Pain-Trade oder Kursrutsch, beides ist möglich. Ich persönlich setze auf den Pain-Trade, also auf ein freundliches Jahresende. Die Renditen der US-Staatsanleihen sind deutlich gesunken, was wegen der Wachstumsängste dem Aktienmarkt nicht geholfen hat. Wie dem auch sei, fallen die in dieser Woche gemeldeten Ergebnisse anhaltend solide aus (also noch keine Zeichen einer Wachstumsflaute). Broadcom, DocuSign und Chewy schlagen die Ziele, mit durchaus gesunden Aussichten. Abzüglich einmaliger Faktoren liegen die Zahlen von Costco im Rahmen der Ziele. RH schlägt und hebt die Ziele an, rechnet aber mit einem im kommenden Jahr abkühlenden Trend. Lululemon kann zwar die Ertragsziele leicht schlagen, schlittert bei den Margen und Aussichten aber an den Erwartungen vorbei. Außerdem sind die Lagerbestände im Vergleich zum Vorjahr um ungesunde 85% auf $1,7 Mrd. gestiegen. Der Wert wird unter Druck stehen.

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Stimmung kurzfristig zu schlecht?

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Die Renditen der US-Staatsanleihen sind diese Woche gesunken, und trotzdem blickt der Nasdaq mit einem Verlust von 4,4% auf die schlechteste erste Handelswoche im Dezember seit 1975! Im Grunde sagt das alles aus. Die Furcht der Anleger hat sich von Inflation, auf Wachstum verlagert. Schwache Kurse bei den Banken, REITS, Reise- und Fluggesellschaft, wie auch der sinkende Ölpreis bringen das zum Ausdruck. Erstaunlich ist, dass die aktuelle Verkaufswelle vor allem durch Stimmung getrieben ist, und weniger durch einen rauchenden Revolver. Wir hatten weder enttäuschende Wirtschaftsdaten (im Grunde das Gegenteil), und es gab diese Woche auch keine nennenswerten Gewinnwarnungen. Aus meiner Sicht bildet dies die Grundlage für eine nahende Rallye, mit den vielen Inflationsdaten der kommenden Tage und der FED-Sitzung am 14. Dezember. Die Tief inverse Zinskurve signalisiert den festen Glauben daran, dass die FED nach erreichen den Zinsgipfels das Niveau lange Zeit beibehalten wird. In Folge wächst die Sorge vor einer Rezession im Jahr 2023. Kurzfristig dürften die saisonalen Trends aber bald am Ruder sitzen. Historisch betrachtet geht es im S&P und dem Nasdaq die ersten 1 ½ Wochen des Dezembers meistens bergab, mit der Weihnachts- und Jahresend-Rallye ab spätestens Mitte des Monats.

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Weniger Inflation, aber auch weniger Wachstum

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Anleger fangen an die Hoffnung auf eine Jahresend-Rallye zu beerdigen, zumal fundamental betrachtet der Glaube an das Comeback ohnehin nie besonders ausgeprägt war. Die Debatte, die an der Wall Street geführt wird, ist schizophren. Der Arbeitsmarkt und Einkaufsmanager Index der Dienstleister fielen im November robust aus, was die Angst vor einem höheren Zinsgipfel anfacht. Gleichzeitig sind es aber die wachsenden Ängste vor einer stärkeren Abkühlung oder Rezession, die den Aktienmarkt bremsen. Der einbrechende Ölpreis, die Talfahrt bei den Aktien der Banken und Chinas schwache November-Importe und Exporte, sind ein Indiz dafür. Mit der deutlich eingetrübten Stimmung, verbessert sich die Chance einer positiven Reaktion auf die Erzeugerpreise und das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan, die beide am Freitag gemeldet werden. Gleiches betrifft die am 13. Dezember anstehenden November-Verbraucherpreise, wie auch die FED-Tagung am 14. Dezember. Sehen wir erneut Zeichen, dass die Inflation an Dynamik verliert, und die Wall Street reagiert darauf negativ, spricht das Bände. Damit wird untermauert, dass sich der Fokus der Wall Street verlagert! Weg vom Thema der Inflation und Zinspolitik, hin zu den Wirtschaftsängsten und der wachsenden Sorge vor enttäuschenden Ergebnissen.

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Lustlos in den Tag

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Enttäuschende Ergebnisse der VF Group und von SL Green haben den Markt gestern genauso belastet, wie der überraschend robuste Einkaufsmanager Index der Dienstleister. Die FED dürfte am 14. Dezember den Leitzins trotzdem um 50 und nicht 75 Basispunkte anheben. Die Blicke an der Wall Street richten sich jetzt auf die „dots“, also auf das Niveau des Zinsgipfels. Das Wall Street Journal hatte gestern berichtet, dass das Niveau am Tag der Tagung auf 5,25% angehoben werden dürfte. Rund 25 Basispunkte höher, als der Markt bisher dachte. Gerade weil neben dem Arbeitsmarkt auch der Dienstleistungssektor solide performen, werden die November-Erzeugerpreise und das Dezember-Verbrauchervertrauen wichtig sein. Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Wall Street bis Jahresende auf dem Pfad der Erholung bleibt.

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Die Debatte verschiebt sich

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Die Futures an der Wall Street deuten auf Kursverluste von rund einem halben Prozent im Dow Jones, S&P und Nasdaq. Trotz der robusten Arbeitsmarktdaten sind die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen wieder auf ein Niveau von 3,52% zurückgefallen. In der Tat geht die Wall Street weiterhin davon aus, dass die FED den Leitzins am 14. Dezember um nur 50, und nicht 75 Basispunkte anheben wird. In diesem Zusammenhang wird vor allem dieser Freitag wichtig sein. An dem Tag werden die November-Erzeugerpreise gemeldet, wie auch das Dezember-Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan. Die Aktien von Tesla stehen unter Druck. Berichten zur Folge soll die Produktion in Shanghai wegen der flauen Nachfrage um bis zu 20% reduziert werden. Was China betrifft, sehen wir zunehmend Zeichen einer Lockerung der Null-Toleranz-Covid-Politik. China-Tech führt die Erholung somit seit Tagen fort. Was Apple betrifft, soll die gewaltige iPhone Fabrik in China Ende Dezember, Anfang Januar wieder voll ausgelastet sein.

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Powell überrascht Wall Street

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Was die Rhetorik betrifft, schlägt die FED ein neues Kapitel auf. Die Message ändert sich auf „nicht so hoch wie befürchtet, dafür aber längere Zeit auf erhöhtem Niveau“. Der Zinsgipfel wird das Niveau von 5% vermutlich nie erreichen, und in einer Spanne von 4,5% bis 4,75% landen. Die Wahrscheinlichkeit dieser Spanne lag gestern Abend bei knapp 47%, basierend auf dem Fed Watch Tool. Es ist denkbar, dass die Anhebung um 50 Basispunkte am 14. Dezember bereits die letzte Anhebung sein wird.

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Uneinheitliche Tendenz

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Ein erneut uneinheitlicher Start in den Tag. Die seit letzter Nacht gemeldeten Ergebnisse fallen gemischt aus, mit den Aktien von Crowdstrike und NetApp deutlich unter Druck. Die Aktien von Hewlett-Packard Enterprise und Workday profitieren von den Zahlen. Honeywell hat auf einer Investorenkonferenz die Aussichten für das vierte Quartal bestätigt. Der Fokus liegt auf die um 19:30 Uhr MESZ anstehende Rede von FED-Chef Jerome Powell. Die Rhetorik dürfte erneut eher scharf ausfallen. Um 16 Uhr MESZ werden außerdem die JOLTS für den Oktober gemeldet. Die Wall Street rechnet mit 10,25 Millionen offenen Arbeitsstellen. Nach dem Closing werden u.a. die Ergebnisse von Salesforce, Snowflake und Splunk gemeldet.

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Wall Street in Wartestellung

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Die Wall Street tendiert vorbörslich leicht freundlich. Viele warten die am Mittwoch anstehende Rede von FED-Chef Jerome Powell ab. Wie dem auch sei, rechnet die Wall Street ohnehin mit einer erneut schärferen Rhetorik. Marktteilnehmer sind besser beraten sich auf die Wirtschaftsdaten zu fokussieren. Die Verbraucherpreise in Spanien lagen unter den Erwartungen, genauso wie die Verbraucherpreise der Bundesländer in Deutschland. Ein Signal, dass die am Mittwoch anstehenden Veröffentlichung der Euroland-Verbraucherpreise ebenfalls unter den Erwartungen liegen werden. In den USA dürfte am Donnerstag der PCE den Trend zu Disinflation ebenfalls reflektieren. Die Anzahl der offenen Stellen, die am Mittwoch gemeldet werden, wie auch der Arbeitsmarktbericht am Freitag, sollten wiederum eine leichte Abkühlung zeigen. All diese Entwicklungen, haben das Potential die Renditen bei US-Staatsanleihen weiter zu drücken. Was die zunehmenden Proteste in China betrifft, dürfte die Lockerung der Null-Toleranz-COVID-Politik weiter lockern. Aktien aus der Region konnten gestern wie heute zulegen. Trotz erneuter Meldungen, dass die Lieferzeiten für die iPhone 14 Pro Modelle mit 37 Tagen einen neuen Rekord erreicht haben, geht es bei dem Wert vorbörslich leicht bergauf.

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China belastet Wall Street

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Die Wall Street, wie auch die meisten globalen Aktienmärkte, starten schwächer in die Woche. In China wachsen die Widerstände gegen die Null-Toleranz-COVID-Politik der Regierung. So negative diese Schlagzeilen auch sind, dürfte der Staat deshalb die harsche Politik früher lockern als bisher erwartet, berichtet Bloomberg. In verschiedenen Regionen des Landes wurden die Richtlinien aufgrund der Proteste mittlerweile gelockert, meldet Associates Press. Wie bereits am Freitag, leiden vor allem die Aktien von Apple. In Folge der COVID-Restriktionen, droht ein Angebotsengpass von rund 6 Mio. iPhone Pro-Modellen, die besonders hohe Margen ausweisen, schätzt Bloomberg. Disney könnte heute ebenfalls unter Druck stehen. Das US-Anlegermagazin Barron’s mahnt, dass die Rückkehr von Bob Iger an die Spitze des Konzerns, nicht die Lösung aller Probleme bedeute. Dass der Kinostart von „Strange World” am Wochenende enttäuschend verlief, hilft auch nicht. Variety schätzt, dass Disney mit dem Film auf Kurs ist, rund 100 Mio. zu verlieren.

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