Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Tag nach Thanksgiving meist freundlich

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In den Jahren seit 1945, in denen der S&P 500 mindestens 10% seit Jahresauftakt verloren hat, geht es an dem Freitag nach Thanksgiving in 75% der Fälle bergauf. Das historische Strickmuster im Umfeld des Feiertags hat diese Woche bisher gehalten, mit den Futures vor dem Opening im Plus. Der Handel wird sehr dünn sein, mit dem Closing bereits um 19 Uhr MESZ. Was die Wall Street betrifft, ist die Nachrichtenlage dünn. Im Fokus stehen Apple und Activision. In Anbetracht der steigenden COVID-Neuinfektionen, befindet sich iPhone City bis Dienstag im Lockdown. Der Foxconn Campus in Zhengzhou macht rund 85% der iPhone Montagekapazitäten aus und Counterpoint schätzt, dass kurzfristig 10 bis 30% der iPhone 14 Produktion betroffen sein dürften. Activision steht unter Druck, weil sich die Chancen einer Übernahme durch Microsoft erheblich verschlechtert haben. Politico berichtet, dass die US-Wettbewerbsbehörde vermutlich eine Klage einreichen wird, um den Zusammenschluss zu blockieren.

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Freundlich bis ins Jahresende?

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Seit 1945 tendiert der Mittwoch in den Jahren, in denen der S&P über 10% verloren hat, in 91% der Fälle freundlich, so Bespoke Investment. Wir sehen heute Morgen trotz überwiegend enttäuschender Ergebnisse leichte Kursgewinne. Die Zahlen oder Aussichten fielen bei Autodesk, HP, Nordstrom und VMWare enttäuschend aus. Die Credit Suisse warnt vor einem möglichen Verlust von 1,5 Mrd. CHF im vierten Quartal. Persönlich finde ich aktuell die Meldungen weniger spannend, wie die Reaktion darauf. Dell hat die Aussichten reduziert, aber die Aktie beendete den Tag fest. HP reduziert die Aussichten, meldet umfangreiche Entlassungen, mit der Aktie heute freundlich. Ein kleiner Blick in die jüngste Vergangenheit: Der S&P konnte am 13. Oktober trotz der höher als erwarteten Verbraucherpreise zulegen. Die Reaktion auf die niedriger als erwarteten Verbraucherpreise am 10. November war um so größer. Die mahnenden Worte der vielen Notenbanker in dieser Woche, wurden vom Markt ignoriert. Sinken die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen bis Jahresende unter die Marke von 3,5% (was ich für möglich halte), sollte der S&P 500 das von Morgan Stanley angepeilte Niveau von 4150 Punkte erreichen.

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Bob Iger kehrt zu Disney zurück

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Die Futures signalisieren eine erneut etwas schwächere Tendenz an der Wall Street, wobei die Thanksgiving-Woche meist freundlich endet, mit Kursgewinnen vor allem am Mittwoch und Freitag. Der Handel ist am Donnerstag geschlossen, und endet am Freitag bereits um 19 Uhr MESZ. Die sehr überraschende Rückkehr von Bob Iger an die Führungsspitze von Disney, macht die Aktie zum Spitzenreiter im Dow Jones. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Großinvestor Trian über $800 Mio. in den Kauf von Disney-Aktien investiert. Die Beteiligung dürfte weiter ausgeweitet werden, und Trian strebt nach einem Sitz im Aufsichtsrat. Heute Abend stehen mit den Quartalszahlen die Aktien von Agilent, Dell und Zoom Video im Fokus. Was den breiten Markt betrifft, warnt Goldman Sachs vor einer Fortsetzung des Bärenmarktes im kommenden Jahr. Anleihen und Cash seien zu favorisieren.

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Rezession vertagt?

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Die Erholungsphase ist noch nicht beendet! Marktteilnehmer sollten sich weniger auf die Kommentare einzelner US-Notenbanker fokussieren, und mehr auf die Wirtschaftsdaten. Der Gegenwind durch die Inflation lässt nach, was die Renditen der langlaufenden Staatsanleihen in den kommenden Wochen weiter reduzieren dürfte. Morgan Stanley sieht Renditen 10-jähriger Staatsanleihen bis auf 3,25% sinken. Vor allem Neben- und Wachstumswerte sollte profitieren. Trotz der anziehenden COVID-Neuinfektionen hat China letzte Nacht die Regeln weiter gelockert. Laut der Financial Times nimmt das Interesse ausländischer Anleger an der Region wieder zu. JD.com kann vor allem Dank aggressiver Einsparungen die Ertragsziele schlagen, genauso wie gestern Alibaba. In den USA melden Palo Alto Networks und Applied Materials solide Zahlen und heben die Aussichten. Auch die Aktien von GAP und Ross Stores profitieren von besser-als-befürchteten Ergebnissen.

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Kalte Dusche durch die FED

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Es war eine Frage der Zeit, bis die US-Notenbank zumindest versuchen würde der Rallye bei Aktien und Anleihen eine kalte Dusche zu verpassen. Um Inflation zu reduzieren, sei womöglich ein merklich abkühlender Arbeitsmarkt und vielleicht auch eine Rezession notwendig, betont die Chefin der Notenbank von Kansas. Es sei denkbar, dass ein Leitzins von 5 bis 7% notwendig sei, um ein ausreichend restriktives Zinsniveau zu erreichen, warnt James Bullard, Chef der Notenbank von St Louis. Wie dem auch sei betont er auch, dass die Spanne niedrigere ausfallen könnte, sollte Inflation zurücklaufen (was sie tut). Was Ergebnisse betrifft, sehen wir ein gemischtes Bild. Während Cisco, Sonos, Macy’s, Kohl’s und Bath & Body von den Quartalszahlen profitieren, tendieren die Aktien von Alibaba und Weibo nach den Zahlen schwächer. NVIDIA ist kaum verändert.

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Target mit sehr schwachen Zahlen

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Die Wall Street wird heute durch die überwiegend schwachen Ergebnisse und Aussichten der Einzelhändler eingefangen. Lulu‘s (nicht verwechseln mit Lulu Lemon). Advanced Auto Parts und insbesondere Target enttäuschen teils erheblich. Target verfehlt die Ertragsziele um 30%, kürzt die Aussichten für das laufende Quartal und meldet ein $3 Mrd. Einsparungsprogramm. Dies ist der erste große Non-Tech-Gigant, mit derart umfangreichen Sparmaßnahmen. TJX senkt zwar die Aussichten, wobei die Aktie stabil bleibt. Lowe’s, der nach Home Depot zweitgrößte Betreiber von US-Baumärkten, kann die Gewinnziele schlagen und hebt die Aussichten an. Mit dem Gedanken der Disinflation in den Köpfen der Wall Street nun verankert, schlägt die Wall Street ein neues Kapitel auf. Die Frage wird fortan sein, wie stark die Gewinnschätzungen für 2023 reduziert werden müssen. Laut Morgan Stanley sind die aktuellen Ziele rund 16% zu hoch. Die dortigen Strategen sehen den S&P 500 im ersten Quartal bei 3000 bis 3300 Punkten, bevor sich der Index bis Jahresende auf 3900 Punkte erholt. J.P. Morgan hart erst gestern Anleger ermuntert die laufende Erholung zu nutzen, um jüngste Gewinne zu sichern.

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Erzeugerpreise beflügeln Wall Street

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Die Wall Street hebt nach den erfreulichen Erzeugerpreisen ab, mit den Renditen der Staatsanleihen auf Tauchgang. Die Gesamt- und Kernraten lagen im Vergleich zum Vormonat und zum Vorjahr unter den Erwartungen des Marktes. Gleichzeitig fallen die Ergebnisse an der Wall Street überwiegend solide aus. Während Walmart von soliden Ergebnissen und Aussichten profitiert, geht es bei den Aktien von Home Depot nach den im Grunde ebenso erfreulichen Zahlen leicht bergab.

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Kleine Atempause

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Nach der besten Woche seit Juni, sehen wir am Montag leichte Gewinnmitnahmen. Fast 6% konnte der S&P 500 letzte Woche zulegen. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen ziehen nach dem deutlichen Rückgang der letzten Woche heute Morgen leicht an. Zum einen, weil die Demokraten nun doch die Mehrheit im Senat behalten, und weil sich am Sonntag FED-Gouverneur Christopher Waller zu Wort gemeldet hat. Es sei der Punkt erreicht über weniger große Zinsschritte nachzudenken. Wie dem auch sei, könne man deshalb nicht von einer weicheren Haltung der FED sprechen. Wir sehen seit Meldung der Verbraucherpreise unzählige Kommentare, die auf einen überraschend schnellen Rücklauf der Inflation setzen, unter anderem von J.P. Morgan und Morgan Stanley. Die Kernrate des PCE (einer der wichtigsten Inflationsindikatoren für die FED), soll von aktuell 5,1% auf 2,9% bis Ende 2023 sinken, so Goldman Sachs über das Wochenende. Investoren dürften kurzfristige Kursschwäche bei Aktien und Anleihen nutzen, um Positionen aufzubauen. Dass China über das Wochenende einen 16-Punkteplan zur Stützung des Häusermarktes gemeldet hat, hilft den Aktie aus dieser Region, wie auch China-Tech an der Wall Street.

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Erholungspotential vorhanden

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Mit den Verbraucherpreisen im Oktober unter den Erwartungen, blickt der S&P 500 auf die größte Tagesrallye seit April 2020, und der Nasdaq auf die größte seit März 2020. Dass China über Nacht weitreichende Lockerungen der Null-Toleranz-COVID-Politik meldet, wirkt sich heute ebenfalls positiv aus. Die Strategen der Citigroup gehen davon aus, dass die Rallye auf Sicht der nächsten zwei bis sechs Wochen weiterlaufen wird. Die nächsten wichtigen Wirtschaftsdaten, die die Erholung gefährden könnten, werden erst Anfang bzw. Mitte Dezember gemeldet. Zuerst die Arbeitsmarktdaten, gefolgt von den Verbraucherpreisen. Die saisonal freundliche Phase, und das nahende Ende der Berichtssaison, sprechen auch für kurzfristigen Rückenwind. Wie dem auch sei, handele es sich nicht um den Beginn eines neuen Bullenmarktes. Anleihen werden heute aufgrund eines Feiertags nicht gehandelt, während der Aktienmarkt ganz normal geöffnet ist.

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Verbraucherpreise lösen Rallye aus

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Wir sehen eine Entspannung an der Inflationsfront. Heute Morgen stehen die Verbraucherpreise für den Oktober im Fokus. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtrate um 7,7% gestiegen, mit der Kernrate bei 6,3%. Erwartet wurden 7,9% und 6,5%. Auch im Vergleich zum Vormonat lagen unter den Zielen. Es wurde eine Gesamtrate von 0,6% erwartet, mit der Kernrate bei 0,3%. Die Zahlen liegen bei 0,4% und 0,3%. Die Tatsache, dass die Wall Street mit erneut eher höheren Daten rechnete, facht eine massive Rallye an, mit dem US-Dollar unter Druck und den Renditen auf Talfahrt. Der erwartete Zinsgipfel sinkt von 5,1% auf rund 4,95%.

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