Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Arbeitsmarkt zu fest und AMD warnt

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Der Arbeitsmarkt ist im September etwas stärker ausgefallen als die Wall Street erwartet hatte. Im Fokus stehen vor allem die Tech-Werte. AMD verfehlt die Umsatzziele im dritten Quartal um rund $1 Mrd. und malt ein sehr düsteres Bild für die PC-Branche, was sich in Folge auf Intel, Dell, HP und bedingt Microsoft negativ auswirkt. Auch Samsung Electronics wird die Ziele verfehlen. Die Nachrichtenagentur Nikkei mahnt, dass die Produktionskosten der neuen iPhone 14 Modelle im Vergleich zum Vorgängermodell rund 20% höher sein dürften. Die Margen könnten unter Druck geraten, zumal Apple in den USA die Preise nicht angehoben hat. Was die Notenbank betrifft, folgen auf eher mildere Kommentare in der ersten Wochenhälfte, u.a. von FED-Mitglied Waller wieder schärfere Worte. Die Warnung von Joe Biden, dass die Warnung von Putin im Zweifel Atomwaffen einzusetzen kein Scherz sei.

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Weichere Rhetorik der FED

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Obwohl der Ölpreis, der US-Dollar und die Renditen der Staatsanleihen gestern gestiegen sind, konnte die Wall Street nahezu sämtliche Verluste wettmachen. Wir sehen aus dem Hause der Notenbank eine leicht entschärfte Rhetorik (Atlanta und San Francisco FED). Mit den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag (um 8:30 Uhr in New York / 14:30 MEZ), dürfte heute Zurückhaltung dominieren. Einhergehend mit einer weicheren Rhetorik der FED, dürften Zeichen einer Abkühlung die Renditen bei Anleihen reduzieren, und die Wall Street anfachen. Meine Meinung: Die positive Reaktion auf schwächere Daten dürfte größer ausfallen als die negative Reaktion auf anhaltend robuste Daten.

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Gewaltige Rallye bringt Gewinnmitnahmen

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Wir blicken an der Wall Street auf die besten ersten zwei Handelstage eines vierten Quartals seit 1938! Das wir nach einem Anstieg von rund 1600 Punkten im Dow Jones leichte Gewinnmitnahmen sehen, ist kaum erstaunlich. Es gibt keine Meldungen, die für die schwache Tendenz verantwortlich sind. Die massive Rallye der letzten Tage basierte auf einem sehr stark überverkauften Markt, und einer dementsprechend defensiven Positionierung vieler Anleger. Man sollte allerdings auch nicht die bisher gemeldeten Wirtschaftsdaten in dieser Woche nicht unterschätzen. Der Einkaufsmanager Index der Industrie zeigt eine Abkühlung der Aktivitäten, inklusive weniger Preisdruck und einen abkühlenden Arbeitsmarkt im September. Laut des JOLTS Berichts, gab es im August 10 Mio. offene Arbeitsstellen und damit rund 1,1 Mio. weniger als im Vormonat, und rund 1 Mio. weniger als die Wall Street erwartet hatte. Sehen wir diesen Trend auch in den Arbeitsmarktdaten am Freitag, und in den Verbraucherpreisen am 13. Oktober, dürften die Renditen der US-Staatsanleihen weiter sinken. Der S&P 500 hat kurzfristig weiterhin Luft bis auf rund 3900 Punkte.

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Druck auf die FED wächst

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Montag letzter Woche signalisierte die Fed Funds Rate einen Zinsgipfel von 4,85%. Aktuell liegen wir bei 4,35% und damit unter dem von der FED signalisierten Gipfel von 4,6%. Auch an diesem Dienstag sinken die Renditen der US-Staatsanleihen, einhergehend mit einem ebenfalls schwächeren US-Dollar Index. Beide Faktoren sind für den Aktienmarkt entscheidend. So erfreulich die Rallye sein mag, dürfte bei rund 3900 Punkten der Deckel des S&P 500 liegen. Das KGV würde auf dem Niveau etwa 18 erreichen. Mit den Gewinnschätzungen für 2023 auf einem zu hohen Niveau, sollten Anleger nicht zu begeistert der Rallye hinterherlaufen. Die Luft über 3900 ist dünn.

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Aktien hoch vs. Renditen runter

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Rückläufige Renditen bei US-Staatsanleihen helfen der Wall Street zum Wochenauftakt. In Großbritannien rudert die Regierung mit den geplanten Steuergeschenken stückweit zurück und die Credit Suisse versichert Investoren, Kunden und Mitarbeitern, dass ausreichend Liquidität und Kapital vorhanden sei. Die Kreditausfallversicherungen ziehen trotzdem an, mit der Aktie erneut unter Druck. Tesla verliert vor Handelsstart rund 5%, nachdem die Auslieferungen im dritten Quartal leicht unter den Zielen lagen.

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Zeichen einer Stabilisierung

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Wir sehen einen leichten Erholungsversuch, getragen durch einen Rücklauf bei den Renditen amerikanischer und britischer Staatsanleihen. Am Montag hat die Fed Funds Rate noch einen Zinsgipfel von 4,85% signalisiert. Heute liegen wir bei 4,45%. Der vor Handelsstart gemeldete August-PCE Inflationsindikator. Während die Gesamtrate im Vorjahresvergleich um 6,2% gestiegen ist, ging es bei der Kernrate um 4,7% bergauf. Die Erwartungen lagen bei 6% und 4,6%. Da es sich um August-Daten handelt, und die Verbraucher- und Erzeugerpreise ebenfalls heiß ausgefallen sind, hält sich die Reaktion in Grenzen. Dass die Aktien von Micron trotz der düsteren Aussichten nicht erneut Einbrechen, zeigt wie ausgebombt die Kurse, und die Stimmung an der Wall Street ist. Der rund 10% Kurseinbruch von Nike wirkt sich auf den Gesamtmarkt wiederum kaum aus. So makaber es klingen mag, aber die Wall Street hat sich diese Woche in Anbetracht der durchweg negativen Meldungen gut geschlagen. Auch wenn eine Relief-Rallye überfällig ist, dürfte im S&P 500 in Bestfall bei 3900 der Deckel drauf sein. Wie die düsteren Aussichten von Micron, Nike, CarMax und Rite Aid zeigen, haben die Gewinnschätzungen für insbesondere 2023 den Boden nicht erreicht. Die gestrigen Aussagen der Bank of America zu Apple, sind nicht zu unterschätzen. Der dortige Analyst ist einflussreich, mit hohen Trefferquoten. Liegt er richtig, brechen auch bei Apple schwierigere Zeiten an.

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Nichts als schlechte Nachrichten

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Die gestrige Rallye geht in Flammen auf. Neben schwachen Zahlen von CarMax und Rite Aid, wirken sich negative Kommentare zu Apple und Rivian belastend aus. Wir sehen außerdem erneut anziehende Renditen der Staatsanleihen in den USA, Großbritannien und der Euroland. Die Entscheidung der Bank of England durch Anleihekäufe einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu unterbinden, gekoppelt mit einem stark überverkauften Markt, haben die gestrige Rallye getragen. Was den für 2023 erwarteten Zinsgipfel betrifft, sind die Erwartungen von 4,85% am Montag, auf knapp unter 4,5% gesunken. Es dominiert die überwiegende Meinung, dass wir auf eine vielleicht sogar harsche Rezession zusteuern. Das signalisierten gestern die Milliardäre und Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller und Ken Griffin. Chance/Risiko seien laut Druckenmiller unattraktiv. Dass die Regierung in Großbritannien an den Plänen des Wirtschaftspakets festhalten will, untergräbt ebenfalls die Stimmung an der Wall Street. Es kann nicht sein, dass der Staat stimuliert, während die Notenbank versucht die Inflation durch Zinsanhebungen einzufangen. Was Einzelwerte betrifft, leiden die Aktien von Apple am Donnerstag unter einer Abstufung der Bank of America. Das Kursziel wird von $185 auf $160 reduziert. Die Aktie wird von kaufen auf halten reduziert.

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Bank of England knickt ein

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Irrsinn, was in Großbritannien gerade passiert. Anstatt das Finanzministerium das geplante Wirtschaftspaket nach schwerer Kritik modifiziert oder zurückzieht, plant die Bank of England stattdessen langlaufende Staatsanleihen zu kaufen, um einen unkontrollierten Anstieg der Renditen zu vermeiden. Man wolle dadurch ein wieder geordnetes Marktumfeld sichern. Das Volumen der Anleihekäufe hänge davon ab, wie effektiv das Marktumfeld stabilisiert werde. Zeitlich sei diese Form von QE streng begrenzt. Warum dieser Schritt? Wie die Financial Times berichtet, wurden große Investoren wie Pensionskassen durch die Explosion der Renditen auf dem falschen Fuß erwischt, mit einer deutlichen Zunahme von Margin-Calls. Die Tatsache, dass die BOE diesen Schritt geht, zeigt vor allem wie hilflos und diametral das Zusammenspiel zwischen Fiskal- und Geldpolitik ist. Statt Probleme zu lösen, wird ein Pflaster drauf gemacht.

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Die Boote heben sich

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US-Notenbanker Mester betont, dass der feste US-Dollar bei der Geldpolitik berücksichtig werde. Gleichzeitig betont Notenbanker Evans, dass die Zinsanhebungen im März beendet sein dürften. Wir sehen erstmals seit fast zwei Jahren sinkende Mieten in den USA. Zentralbanken in Zentral-Europa nähern sich dem Ende der Zinsanhebungen, schreibt Reuters und die Zentralbank von Neuseeland signalisiert ebenfalls, dass die Zinsanhebungen im Wesentlichen beendet seien. China bittet große Investmentfonds und Brokerhäuser Aktienverkäufe im Umfeld des nahenden Volkskongress einzuschränken. Morgan Stanley geht außerdem davon aus, dass China die COVID-Restriktionen weiter lockern wird.

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Vorboten einer neuen Bärenmarkt-Rallye?

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Disziplin treu bleiben, ist für Anleger jetzt wichtig. „Ab 3600 im S&P 500 langsam aufstocken (was ich seit Freitag mache), bei 3300 verstärkt Zugreifen und ab 3000 all-in“, hatte die Bank of America vor einigen Wochen empfohlen. Schaut man sich an, wie wenige Aktien über den 50- und 200-Tageslinien notieren, naht die Zeit einer Bärenmarkt-Rallye. Im Vergleich zu Aktien, sind Anleihen noch stärker überverkauft. Die FED Funds Rate kriecht weiter nach oben und signalisiert jetzt einen Zinsgipfel von 4,75%! Das ist aggressiver, als das ohnehin aggressive Ziel der FED von 4,6% - und dürfte zurücklaufen. Was den Wahlausgang in Italien betrifft, ist diese Entwicklung sicherlich nicht erfreulich. Wie dem auch sei, ist der Wahlausgang keine Überraschung, auch nicht für die Kapitalmärkte.

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von und mit Markus Koch, Wieland Arlt und Feyyaz Alingan bieten Ihnen einen Überblick über alle Anlageklassen

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