Markt-Trends setzen mit Swissquote

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(Noch) kein Land in Sicht

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Die Fed Funds Rate zieht weiter an und signalisiert einen Zinsgipfel von jetzt 4,7%. Dass die FED jetzt anfängt zu übertreiben, wird aber erst in einigen Monaten durch die Wirtschafts- und Inflationsdaten sichtbar werden. Solange der erwartete Zinsgipfel nicht wenigstens auf 4,25% zurückfällt, wird es die Wall Street schwer haben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gewinnschätzungen für 2023 noch nicht ausreichend gesunken sind und das KGV von rund 17 zu hoch ist. „Ab 3600 im S&P 500 an Aktien knabbern, ab 3400 Punkten zubeißen und ab 3000 all-in“, das war vor etwa zwei Wochen die Empfehlung der Bank of America.
Lediglich die depressive Stimmung spricht für den Aktienmarkt. Goldman Sachs wirft das Handtuch und reduziert das Jahresendziel für den S&P 500 von 4300 auf 3600 Punkte! Die Bank of America betont wiederum, dass Cash bei Anlegern die beliebteste Anlageklasse ist, mit Pessimismus auf dem höchsten Niveau seit der Finanzkrise im Jahr 2008.

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Was wird die FED heute machen?

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Es ist endlich soweit: An diesem Mittwoch tagt die amerikanische Notenbank und der Leitzins dürfte, so vermutet man, um 75 Basispunkte angehoben werden. Auch für die Novembertagung werden mittlerweile 75 Basispunkte vom Markt angepeilt. In anderen Worten: So wahnsinnig viel kann hier nicht mehr schief gehen. Die Kommentare von Jerome Powell und vor allen Dingen die Aussagen zu dem Zinsgipfel werden für den Aktienmarkt absolut entscheidend sein. Ein Zinsgipfel von unter 4,5 Prozent im Frühling kommenden Jahres wäre für die Wall Street positiv. Wird ein Zinsgipfel von über 4,5 Prozent kommuniziert, dann müssen wir uns heute wahrscheinlich wieder warm anziehen.

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Gewinnwarnung von Ford und FED-Countdown

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Leicht anziehende Renditen bei US-Staatsanleihen und der feste US-Dollar belasten die Futures genauso, wie die Gewinnwarnung von Ford. Im Vorfeld der morgigen FED-Entscheidung sind die Renditen 2-jähriger Staatsanleihen auf jetzt fast 4% gestiegen, mit den Renditen 10-jähriger Staatsanleihen heute Morgen bei 3,54%. Die höchsten Niveaus in über 10 Jahren. J.P. Morgan geht davon aus, dass 2-jährige Staatsanleihen Anfang 2023 bei 4,25% den Zinsgipfel erreichen wird. 90 Basispunkte über dem bisher erwarteten Niveau. Neben der Gewinnwarnung von Ford, leiden die Aktien von Nike unter einer Abstufung von Barclays. Die Analysten warnen vor enttäuschenden Zahlen in der kommenden Woche. Die Federal Reserve dürfte am Mittwoch den Leitzins um 75 Basispunkte anheben, gefolgt von einer weiteren Anhebung von 75 Basispunkten im November.

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Aktien im Schatten der Anleihen

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Wie bereits in der vergangenen Woche, sitzen die US-Staatsanleihen am Lenkrad der Wall Street. Die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen haben die Marke von 3,5% durchbrochen und erreichen damit das höchste Niveau seit April 2011. J.P. Morgan hebt den erwarteten Zinsgipfel um 50 Basispunkte auf 4,5% an und geht davon aus, dass die Renditen 10-jähriger Anleihen auf bis zu 3,6% steigen werden. Die Zinskurve der 2- und 10-jährigen Staatsanleihen soll so stark invers werden, wie seit den 80er Jahren nicht mehr. Ein Warnzeichen für die Wirtschaft.

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Warnung von FedEx und GE

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Die erheblichen Ertragseinbrüche und ausgesprochen schwachen Aussichten von FedEx haben weitereichende Implikationen. Spätestens jetzt sollte klar sein, dass Morgan Stanley mit der Warnung vor generell zu hohen Gewinnschätzungen für 2022, 2023 und 2024 richtig liegt. Das Management von FedEx warnt vor einer signifikanten Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds, sowohl in Asien wie auch in Europa und den USA. Eine Warnung auch an die FED, dass die Gefahr einer zu starken Bremsung real ist! Erschwerend kommt hinzu, dass gestern Abend General Electric auf der Investorenkonferenz bei Morgan Stanley gesprochen hat und die Erwartungen für den verfügbaren Cash-Flow erheblich nach unten geredet hat. Das Niveau werde auf oder leicht über den $162 Mio. des zweiten Quartals liegen. Die Wall Street hatte mit $750 Mio. gerechnet! Historisch betrachtet ist die zweite Monatshälfte im September besonders schwach. Solange die FED nicht klar kommuniziert, wo der Deckel bei den Zinsanhebungen liegt, wird es die Wall Street schwer haben Orientierung zu finden. Wie oft betont, dürfte dieser Bärenmarkt erst zwischen dem vierten und ersten Quartal enden.

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Anleihen fesseln die Wall Street

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Dass der Streik der Eisenbahner abgewendet werden konnte, ist zwar erfreulich, wird die Wall Street aber nicht nachhaltig beeinflussen. Was Börsianer mit Sorge beobachten, ist eine weiter steigende Decke in diesem Zinszyklus. Für Frühling/Sommer 2023 wird ein Niveau von 4,41% eingepreist. Nun warnt auch der Hedgefonds-Manager Ray Dalio, dass ab einer Marke von etwa 4,5% ein Rückgang des S&P 500 um weitere 20% anstehen dürfte. Unabhängig davon gibt es weitere Zeichen, dass die chinesische Regierung den Stimulus für die Wirtschaft ausweitet. Gekoppelt mit Berichten, dass China mRNA basierende COVID-Impfstoffe zulassen könnte, hat zu einer Verbesserung der Stimmung beigetragen.

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Wall Street bleibt nervös

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Nach dem Einbruch am Dienstag, sehen wir eine vorsichtige Stabilisierung. Die Erzeugerpreise sind im August gemischt ausgefallen. Im Vergleich zum Vormonat sind die Raten um 0,1% gesunken und lagen damit im Rahmen der Erwartungen. Die Kernrate, exklusive Nahrungsmittel und Energie, ist um 0,4% gestiegen vs. des erwarteten Anstiegs um 0,3%. Die Kernrate lag mit 7,3% im Vorjahresvergleich auch über den Erwartungen des Marktes. Morgan Stanley und Guggenheim warnen allerdings vor einer raschen Beschleunigung der Kursrückgänge. Die heißen Verbraucherpreise haben Marktteilnehmer (und mich) auf dem falschen Fuß erwischt. Basis-Szenario bleibt eine Anhebung des Leitzinses um 75 Basispunkte am 21. September, wobei die Gefahr einer Anhebung um 100 Basispunkte gestiegen ist. Goldman Sachs geht nun davon aus, dass in den zwei darauffolgenden Sitzungen der Zins um weitere jeweils 50 Basispunkte angehoben wird. Der Anleihemarkt preist zum Jahresende ein Zinsniveau von 4,2% ein, mit dem Ende des Anhebungszyklus bei 4,4%. Steigt das Niveau weiter und erreicht 4,5%, droht dem S&P 500 eine erneute Verkaufswelle. Rücksprache mit diversen Handelstischen signalisieren mir, dass die Liquidität am Anleihe- und Aktienmarkt gefährlich dünn ist. Dass die FED die Bilanz mit erhöhter Geschwindigkeit reduziert, schöpft die Liquidität auf den Rentenseite zusätzlich ab.

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Inflation beendet die Party

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Die freundliche Stimmung wurde mit den Verbraucherpreisen ausradiert. Die Verbraucherpreise sind im August stärker gestiegen als befürchtet. Die Gesamtrate ist im Vergleich zum Vormonat um 0,1% gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,1%. Im Vorjahresvergleich lag die Steigerung bei 8,3% vs. den erwarteten 8,1%. Lebensmittelpreise sind um 0,8% gestiegen und damit überraschend stark. Mieten sind um ebenfalls robuste 0,7% gestiegen. Wichtig ist in diesem Fall vor allem die Kernrate, die mit 0,6% doppelt so stark gestiegen sind wie erwartet. Die FED wird am 21. September den Leitzins um 75 Basispunkte anheben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Im November sollte eine weitere Anhebung um 50 Basispunkte anstehen.

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Technische Faktoren treiben den Markt

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Die Rallye der vergangenen Woche setzt sich fort. Dass der S&P die Marke von 4.000 im Vorfeld der großen Terminverfalls am Freitag überwinden konnte, führt zu verstärktem Rückenwind, so Goldman Sachs am Freitag. Zudem hatten Investmentfonds letzte Woche ein Rekordniveau an Barreserven, mit der Stimmung bei Privatanlegern (laut AAII) fast wieder auf einem 7-Jahrestief. Während die Wall Street eine Anhebung des Leitzinses um weitere 75 Basispunkte am 21. Sept. bereits eingepreist hat, nimmt die scharfe Rhetorik der EZB zu. Der Euro erholt sich, auch wegen der sinkenden Erdgaspreise, mit dem Dollar Index gegenüber den meisten Währungen unter Druck (exklusive des Yen). Auch das gibt der Wall Street Rückenwind. Die Marke knapp oberhalb von 4300 im S&P sollte weiterhin der Deckel sein, es sei denn es kommt zu einem verhandelten Frieden in der Ukraine. Dass die Ukraine erhebliche militärische Erfolge feiert, ist geopolitisch erfreulich. Wie dem auch sei wird das Risiko erhöht, dass Putin zu noch harscheren Maßnahmen greifen könnte.

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Taktisch long

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Dass die EZB den Leitzins um 75 Basispunkte angehoben hat, wurde bereits im Vorfeld der Entscheidung von Marktteilnehmern eingepreist. Auch die Rede von Jerome Powell war keine Überraschung für Marktteilnehmer. Wichtig ist der anhaltende Trend zu Disinflation, den wir auch kommende Woche sehen sollten. Die Verbraucherpreise könnten deutlich unter den Erwartungen des Marktes liegen!

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von und mit Markus Koch, Wieland Arlt und Feyyaz Alingan bieten Ihnen einen Überblick über alle Anlageklassen

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