🇨🇭🇩🇪 Markt-Trends setzen mit Swissquote

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Rallye nach den Verbraucherpreisen?

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Marktteilnehmer warten auf die am Donnerstag um 14:30 MESZ anstehenden Dezember-Verbraucherpreise. Gerade weil viele Indikatoren auf eine weiter nachlassende Inflation deuten, liegt in der Veröffentlichung ein gewisses Risiko. Liegen die Verbraucherpreise lediglich im Rahmen oder leicht über den Zielen, dürfte wegen der aktuellen Erwartungshaltung die Reaktion um so negativer ausfallen. Kurzfristig stehen die Chancen, dass die Wall Street nochmals etwas an Fahrt aufnimmt, ganz gut. Die Berichtssaison dürfte (wie so oft), besser-als-befürchtet anlaufen. Wie dem auch sei, hat der S&P 500 bei über 4100 Punkten einen Deckel. Kurzfristig könnten wir vor allem bei stark leerverkauften Aktien und bei den Aktien unprofitabler Unternehmen weitere Rallyes sehen, meint J.P. Morgan. Wie dem auch sei, geht die Bank weiterhin davon aus, dass Anleger Rallyes nutzen sollten, um Gewinne immer wieder zu realisieren, da die Tiefs des letzten Jahres erneut getestet werden dürften.

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Bären werden nervös

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Die Bären werden zunehmend nervös. Sollten die Dezember-Verbraucherpreise ebenfalls unter den Erwartungen liegen oder die Berichtssaison fällt weniger-als-schlecht als befürchtet aus, könnte sich die Rallye vom Freitag kurzfristig fortsetzen. Das Anstiegspotential über ein Niveau von 4100 Punkten hinausgehend, ist wegen der dann erreichten Bewertung begrenzt. Goldman Sachs betont erneut, dass die Ertragsschätzungen an der Wall Street weiter sinken werden, belastet durch enttäuschende Margen. Das wachsende Rezessionsrisiko, dürfte die positiven Effekte von Chinas Covid-Re-Opening überschatten. Michael Wilson von Morgan Stanley warnt ebenfalls, dass die Gewinnschätzungen weiterhin zu hoch seien. Der Investmentstratege rät dazu die Rallye des S&P 500 zu verkaufen. Heute Morgen steht der Einzelhandel im Fokus. Lululemon warnt, dass die Margen im ersten Quartal enttäuschend ausfallen werden. Macy’s hatte bereits Freitagabend gewarnt, dass die Umsätze im vierten Quartal unter den bisherigen Zielen liegen werden. Beide Werte tendieren schwächer.

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Aufatmen nach Wirtschaftsdaten

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Die Wall Street ist gefangen zwischen Wachstumsängsten und der Sorge vor einer anhaltend scharfen Notenbank. Was den Arbeitsmarkt betrifft, wurden im Dezember 223.000 Stellen geschaffen. Die Wall Street hatte im Schnitt mit 200.000 gerechnet. Wie dem auch sei, sind die Flüsterschätzungen nach all soliden Arbeitsmarkt-Indikatoren der letzten Tage auf 250.000 gestiegen. Kurzum: Das Risiko einer unmittelbar negativen Reaktion der Wall Street wurde dadurch entschärft. Die Arbeitslosenrate ist zwar auf 3,5% gesunken, wie dem auch sei, sehen wir eine Entspannung beim Lohnwachstum. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind im Vergleich zum Vormonat um 0,3% gestiegen, und im 4,6% im Vergleich zum Vorjahr. Die Wall Street hatte mit 0,4% und 5% gerechnet. Zudem wurde das Lohnwachstum für Oktober und November nach unten revidiert. Bei den Einzelwerten stehen erneut die Aktien von Tesla im Fokus. Die Verkaufspreise in China und einigen anderen Ländern Asiens erneut gesenkt, was die Aktie weiter unter Druck setzt. Die Basisversionen des Model Y und Model 3 sind in China nun 43% und 30% preiswerter als in den USA. Southwest Airlines warnt, dass wegen der Folgen der Stornierungen von fast 17.000 Flügen Ende Dezember, das vierte Quartal mit einem Verlust enden wird. Die Wall Street hatte mit einem soliden Gewinn soliden. Bed Bath and Beyond verliert weitere 11%, mit dem Aktienkurs bei $1.50. Der Einzelhändler wird Berichten zur Folge in wenigen Wochen Bankrott anmelden.

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FED will keine Rallye sehen

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Der Gegenwind an der Wall Street nimmt zu, auch wegen der anhaltend aggressiven Rhetorik der Federal Reserve. Dass das Sitzungsprotokoll der letzten Tagung aggressiv ausgefallen ist, überrascht niemanden an der Wall Street. Überraschend ist die Aussage, dass eine Lockerung des US-Financial-Conditions-Index, der unter anderem die Performance des Aktienmarktes beinhaltet, nicht begrüßt wird. Die FED dürfte versuchen jegliche Erholungsphasen an der Wall Street durch eine scharfe Rhetorik zu untergraben. J.P. Morgan hebt nach den Kommentaren von Notenbanker Neel Kashkari das Risiko einer Februar- und eventuell auch März-Anhebung um jeweils 50 Basispunkte an. Die Wall Street rechnet aktuell mit jeweils 25 Basispunkten. Während die FED bremst, sehen wir im Tech-Sektor zunehmend Entlassungen. Amazon weitet den geplanten Stellenabbau von 10.000 auf 18.000 Stellen aus. Salesforce hatte gestern den Abbau von 10% der Belegschaft gemeldet. Die Aktien von Bed Bath & Beyond verlieren 17% und notieren nur noch bei knapp $2. Das Management stellt nach einem erneut lausigen Quartal die Überlebensfähigkeit des Unternehmens in Frage.

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Buy-the-Dip und Sell-the-Rip

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Nach Spanien und Deutschland, liegen auch die Verbraucherpreise in Frankreich unter den Erwartungen. Der Druck auf die EZB, und auf die globalen Anleihemärkte lässt dadurch leicht nach. In den USA lag die Inflationskomponente im ISM Einkaufsmanager Index der Industrie ebenfalls unter den Zielen des Marktes. China meldet zudem weitere Maßnahmen, um Wohnimmobilien zu stützen, und genehmigt der in Teilen zu Alibaba gehörenden Ant Group eine Verdoppelung des registrierten Kapitals auf $1,5 Mrd. Bei den Einzelwerten stehen die Aktien von Salesforce im Fokus. Der Dow Jones-Wert plant 10% der Belegschaft abzubauen, was in Folge die Margen verbessern sollte. Ein weiteres Signal, dass der US-Arbeitsmarkt bereits weiter abkühlen sollte (zur Freude der FED). GE steht ebenfalls im Fokus. Ab heute wird GE HealthCare Technologies, der Bereich Medizin-Technik von GE, in einem separaten Unternehmen börsennotiert sein. Die Aktien von Target leiden unter einer Abstufung durch Wells Fargo, während Microsoft von der UBS abgestuft wird.

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Was bringt der Januar-Effekt?

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Dass wir keine Weihnachts-Rallye gesehen haben, ist ein insgesamt schlechtes Signal für den Markt. Historische Daten zeigen, dass auf ein Börsenjahr mit einem zweistelligen Prozentverlust in 71% der Fälle auch ein schwacher Januar folgt. Im Fokus stehen heute die Dezember-Verbraucherpreise für Deutschland, die 8,6% über Vorjahresniveau lagen. Analysten an der Wall Street hatten mit 10,2% gerechnet. Die Aktien von Tesla tendieren nach den enttäuschenden Auslieferungen im vierten Quartal schwächer. Der eigentliche Belastungefaktor ist eine Abstufung von J.P. Morgan. Dort wird das Kursziel von $150 auf nur noch $125 gesenkt. Bei Cowen wird das Ziel auf $122 gesenkt.

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Rekord-Vermögensverlust

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Die Nachrichtenlage am vorletzten Handelstag des Jahres 2022 bleibt dünn. Viele Marktteilnehmer befinden sich im Urlaub, mit der Liquidität dementsprechend mager. Gestern tendierten 94% aller Aktien im S&P 500 schwächer, mit einem Verlust von im Schnitt 1,5%. Mittwoch war der 65. Handelstag des Jahres, mit dem Index über 1% im Minus. Mit einem Verlust von 10,5% war der Dezember der schlechteste Monat für den Nasdaq seit April. Nach Netflix und Meta, schlossen gestern nun auch die Aktien von Amazon unter dem COVID-Crash-Tief des Jahres 2020. Der Börsenwert der zehn größten und meist-gehandelten Tech-Werte ist seit Jahresauftakt von $12,3 Billionen auf $7 Billionen gesunken. Amazon, Apple, Alphabet, Microsoft, Tesla, Meta Platforms und Nvidia haben gemeinsam $5 Billionen an Marktwert verloren, und machen 60% der diesjährigen Verluste im S&P 500 aus. Die Wall Street hat in diesem Jahr Geschichte geschrieben. Es wurde ein Vermögen von $11,2 Billionen vernichtet, was den bisherigen Rekord von $6,7 Billionen im Jahr der Finanzkrise 2008 übersteigt.

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Comeback der Schlusslichter?

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Heute endet für amerikanische Privatanleger die Frist für steuerlich bedingte Aktienverkäufe. Der Verkaufsdruck sollte danach merklich abnehmen. Nach sieben Tagen deutlicher Kurseinbrüche, sieht Tesla eine leicht freundliche Gegenbewegung. Gleiches sehen wir bei Apple. Die Aktie schloss am Dienstag auf dem niedrigsten Niveau seit Juni 2021. Dass sich die Renditen der Staatsanleihen stabilisieren, wirkt sich hier positiv aus. Was den Januar betrifft, sind es für gewöhnlich die größten Verlierer des Vorjahres, die die Gewinnerliste anführen, betont die Bank of America. Sektoren, die gemieden wurden, performen in der Phase besser als qualitativ hochwertige Unternehmen, und Sektoren die stark übergewichtet sind. Was die letzten Tage des Jahres betrifft, stehen weder wichtige Wirtschaftsdaten noch Quartalszahlen an. Mit den meisten Analysten im Urlaub, gibt es auch keine nennenswerten Auf- oder Abstufungen am Aktienmarkt.

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Tesla verliert 70% seit Jahresauftakt

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Die Nachrichtenlage ist dünn, mit einigen belastenden Meldungen. Laut Reuters plant Tesla auch in Januar auf reduzierter Flamme zu produzieren. Zudem warnt NIO, dass die Auslieferungen im vierten Quartal unter den Erwartungen liegen werden. Das erste Halbjahr 2023 dürfte unter dem schwierigen Wirtschaftsumfeld leiden. Wegen des schlechten Wetters in weiten Teilen der USA, werden insbesondere die Aktien von Southwest Airlines unter Druck stehen. Am Montag wurden 2/3 aller Flüge storniert. Die Airline plant auch diesen Dienstag und Mittwoch eine hohe Anzahl der Flugstrecken zu streichen. Was den Rentenmarkt betrifft, sehen wir in Europa und Japan weiter steigende Renditen bei den Staatsanleihen, was in Folge auch die Renditen der US-
Staatspapiere leicht anfacht.

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Ein Schritt voraus. Zwei Schritte zurück.

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Am Lenkrad der Wall Street sitzt aktuell kein Fahrer. Die sitzen alle schon unter dem Weihnachtsbaum. Das Handelsvolumen ist dünn, mit einem richtungslosen Umherschwingen des Marktes. Die Debatte, ob wir nun eine Weihnachts-Rallye sehen werde oder nicht, wird hier an der Wall Street nur noch in den Medien geführt. Trotz der gemeldeten Einsparungen, inklusive des Abbaus von 10% der Belegschaft, tendieren die Aktien von Micron wegen der sehr schwachen Aussichten schwächer. Mit einem Kurseinbruch von rund 13% starten die Aktien von CarMax in den Tag. Der Autohändler meldet einen erheblichen Einbruch der Umsätze und Gewinne, was in Folge die Aktien des gesamten Autosektors belastet. Dass die Nachfrage abkühlt, zeigen auch die erneuten Preissenkungen bei Tesla. Die Sonderangebote für das Model 3 und Model Y werden von $3750 auf $7500 ausgeweitet. So viel Lärm Musk im Zusammenhang mit Twitter macht, ist das wahre Problem vor allem die insgesamt abkühlende Nachfrage. Amazon leidet unter negativen Kommentaren des Brokerhauses Needham. Die Ertragsziele für 2023 werden dort um 15% reduziert und die Analystin beklagt, dass die hohen Betriebskosten des Giganten. Mit rund 1 Millionen Mitarbeitern werden im Fiskaljahr 2022 nur ein operativer Ertrag von 11 Mrd. generiert, und das bei rund $510 Mrd. Umsatz. Amazon solle das Geschäftsmodell überdenken, zieht die Analystin Bilanz.

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