Die schweren Sanktionen gegen Russland haben schwerwiegende Folgen für das Finanzsystem des Landes. Die Zentralbank durch Sanktionen lahm zu legen, kann sich aber auch auf das globale Finanzsystem belastend auswirken. Wir sehen auch im Geldmarkt erste Zeichen von Stress.

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Russland soll laut lokaler Medienberichte Gesprächsbereitschaft gegenüber der Ukraine signalisiert haben. Ob dem so sein wird, ist natürlich spekulativ. Wie dem auch sei, sorgen die Meldungen an der Wall Street für Auftrieb. Frage ist, ob die Gewinne vor dem nahenden Wochenende gehalten werden können. Nach den Quartalszahlen, stehen die Aktien von Etsy, Block und Dell im Fokus.

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Wie befürchtet, erleben wir die Invasion der Ukraine. In erster Linie, sollten unsere Gedanken mit den Menschen des Landes sein. Was die Wall Street betrifft, ist heute nicht mehr der Tag, um aus Angst und Panik in die Schwäche hinein zu verkaufen. Der Zug ist abgefahren! Nun heißt es, Nerven behalten und diszipliniert bleiben.

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Keine Neuigkeiten in der Russland-Krise tragen zu einer Stabilisierung der Wall Street bei. JP Morgan bezeichnet die jüngsten Kursverluste als eine Übertreibung. Vor allem nach der Notenbank-Tagung am 16. März, dürfte die Wall Street wieder mehr Auftrieb haben. Was die Kurse ebenfalls stabilisiert, sind die überwiegend guten Ergebnisse, unter anderem von Lowe's und Palo Alto Networks. Auch Caesars kann von den Zahlen profitieren.

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Wie der Russland-Konflikt weiter verlaufen wird, entscheidet letztendlich Wladimir Putin. Aus Sicht der Wall Street, waren die Ereignisse vom Montag keine Überraschung. Wegen der auch für Russland hohen Risiken, halten viele Marktteilnehmer eine Invasion und Besetzung der gesamten Ukraine für eher unwahrscheinlich. Die bisher milden US-Sanktionen seien ebenfalls ein Signal, dass man Russland weiterhin einen Ausweg aufzeigen möchte. Was Einzelwerte betrifft, stehen die Aktien von Macy's , Home Depot und SoFi Technologies im Fokus.

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Auslauftermin von Optionen und ein langes Wochenende an der Wall Street. Dazu die Unsicherheit um Russland. Ein Cocktail, der die Kurse auch an diesem Freitag belasten könnte. Die dünne Liquidität sorgt für teils massive Kursausschläge, wie bei Roku und Draftkings.

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Die Wall Street ist am Montag geschlossen. US-Präsident Joe Biden mahnt erneut, dass eine Invasion der Ukraine unmittelbar bevorstehen könnte. Es ist kaum erstaunlich, dass Investoren am sicheren Ufer bleiben und die Wall Street sinkt. Was Quartalszahlen betrifft, stehen die Aktien von Cisco, DoorDash, NVIDIA, Palantir und Walmart im Fokus.

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Auf gute Ergebnisse folgt ein kleines Dankeschön. Auf schlechte Zahlen folgt ein Blutbad. In Ergebnisse hinein Aktien zu halten, macht aktuell kaum Sinn. Chance und Risiko stehen in keinem gesunden Einklang zueinander. Roblox, Shopify und ViacomCBS zerreißt es nach den Zahlen. Airbnb kann von den soliden Aussichten hingegen kaum profitieren und legt wenige Prozent zu. Heute Abend stehen die Ergebnisse bei NVIDA, Cisco und DoorDash an.

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Putin macht die Kurse an der Wall Street. Die Meldungen eines Teil-Truppen-Abzugs von der Grenze zur Ukraine facht die Wall Street an und überschattet Gott sei Dank die heißen Erzeugerpreise, die im abgelaufenen Monat wesentlich stärker gestiegen sind, als man erwartet hatte. Und das müssen sich Börsianer immer wieder vor Augen halten: Solange geldpolitisch Unsicherheit herrscht und die Notenbank nicht wirklich klarstellt, was in Zukunft passieren wird, ist und bleibt der Aktienmarkt gedeckelt. Es wird zwar immer wieder Rallyes geben, vielleicht bis auf 4.650 Punkte im S&P, aber ohne die Klarheit werden es die Bullen schwer haben und das zeigt auch eine Umfrage der Bank of America.

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Russlands Außenminister signalisiert, dass ein diplomatischer Weg weiterhin denkbar sei. Die schwachen Futures an der Wall Street, konnten sich nach der Meldung deutlich erholen. Was die Notenbank betrifft, betont James Bullard erneut, dass eine Zinsanhebung von 50 Basispunkte im März angebracht sei, und eine Anhebung um 100 Basispunkte bis Anfang Juli. Der Chef der Notenbank von St. Louis bestätigt somit seine Aussagen von letzter Woche. Die asymmetrisch Kommunikation der Notenbank stellt ein Problem dar.

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